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Nach einer längeren Sommerpause erwarten Sie folgende Themen: Beim Erlanger Nachhaltigkeitstag wird an vielen großen und kleinen Beispielen gezeigt, dass es nachhaltig besser gehen kann. Eines der erfolgreichsten Projekte, die Jugendwerkstatt, ist gefährdet. Ein Jahr Pflegestützpunkt Erlangen zum Nachlesen. Die Berliner Deklaration stellt fest: Große Probleme verlangen große Lösungen. Der Leerstandmelder ist verbessert wieder am Netz. In den nächsten Monaten wird in Erlangen ein Konzept zur städtischen Haushalt erarbeitet. Dazu OB Florian Janik: "Der Haushalt 2025, der eigentlich im September in den Stadtrat eingebracht werden sollte, wird derzeit aufgrund des Gewerbesteuereinbruchs noch einmal grundlegend überarbeitet.
Der Haushaltsentwurf mit Einsparvorschlägen wird deshalb erst im Oktober in den Stadtrat eingebracht werden. Der Beschluss soll weiterhin im Januar 2025 erfolgen, damit die Stadt im kommenden Jahr möglichst bald handlungsfähig ist. Das wurde gestern (19.9.24) im Haupt-, Personal und Finanzausschuss festgelegt. Derzeit laufen in der Verwaltung und mit vielen Institutionen Gespräche über mögliche Einsparungen. Bereits in der Stadtratssitzung kommenden Donnerstag (26.9.24) werden dem Stadtrat Vorschläge unterbreitet, mit denen Personalausgaben reduziert werden können. Die Haushaltsaufstellung 2025 wird alles andere als einfach und noch erschwert durch die gesamtwirtschaftliche Lage, die auch sinkende Steuereinnahmen zur Folge haben wird."
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Nachhaltigkeitstag 28. September Am Samstag, den 28. September, findet von 10 bis 16 Uhr der Erlanger Nachhaltigkeitstag 2024 statt. Organisiert vom Nachhaltigkeitsbeirat und der Stadt Erlangen stellen neben dem Beirat und städtischen Einrichtungen eine Vielzahl von Initiativen, Projekten und Vereinen ihre Aktivitäten für mehr Nachhaltigkeit in Erlangen vor. Der "Ratschlag für soziale Gerechtigkeit" wird mit fünf besonders erfolgreichen nachhaltigen Projekten vertreten sein: Inklusionsprojekt LAUT, Sport und Inklusion der Lebenshilfe, Rikscha-Mitfahrangebot Büchenbach, DHB InQuaH Qualifizierung Hauswirtschaft und Schuldnerberatung für Jugendliche der Diakonie. Mehr |
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Sozial- und Gesundheitsausschuss In der letzten Sitzung am 26.06.2024 wurde der "Jahresbericht des Pflegestützpunktes Erlangen" vorgestellt mit Informationen zur Häufigkeit der einzelnen Beratungsthemen, zu Zugangsthemen, Kooperationspartnern und Planungen für die Zukunft. Da sich immer mehr Angehörige von Pflegebedürftigen beim Pflegestützpunkt beraten lassen, soll das Unterstützungsnetzwerk weiter ausgebaut werden. Zudem erhofft man sich Entlastung durch den vor einem Jahr aufgebauten Pflegestützpunkt im Landkreis Erlangen-Höchstadt, da sich eine steigende Zahl von Landkreis-Bürger*innen an den Stützpunkt gewandt hatten.
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Berliner Deklaration Vor dem Hintergrund von Klimawandel, unhaltbarer Ungleichheit, großen globalen Konflikten und wachsendem Populismus hat das FORUM/NEW ECONOMY in einer "Berliner Deklaration" grundlegende Änderungen in der Rolle des Staates gefordert und 9 konkrete Vorschläge zur Diskussion gestellt. Unterzeichner*innen u.a.: Dani Rodik (Harvard), Mariana Mazzucato (London), Thomas Piketty (Paris), Achim Truger (Sachverständigenrat), Christian Breuer (Sachverständigenrat), Peter Bofinger (Würzburg). Der "Ratschlag für soziale Gerechtigkeit" entscheidet in seinem 72. Plenum über eine Diskussionsveranstaltung zu Beginn des kommenden Jahres mit eine*r der Unterzeichner*innen. |
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Jugendwerkstatt vor dem Aus? In 40 Jahren vermittelte die Jugendwerkstatt Erlangen der Diakonie 350 Auszubildende in feste Beschäftigung. Trotz 100-prozentiger Vermittlungsquote müssen jährlich Projektkosten beantragt werden. Steigende Material- und Personalkosten stellen die Fortdauer dieser erfolgreichen Einrichtung infrage. Wolfgang Gremer, Leiter der Jugendwerkstatt, fordert daher eine auskömmliche, stabile finanzielle Unterstützung durch den Staat und die Kommunen. Nur durch eine verlässliche Finanzierung können soziale Einrichtungen wie eine Jugendwerkstatt weiterhin zur Fachkräftesicherung im Handwerk beitragen und sozial benachteiligten jungen Menschen Perspektiven bieten. Mehr |
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Leerstandmelder Nach einer Modernisierung und einer technischen Panne ist der Leerstandmelder wieder online. Gerald Maurer und Wolfgang Niclas haben ein Gespräch mit Harald Lang, dem neuen Referenten für Planen und Bauen der Stadt Erlangen, geführt. Die Zusammenarbeit mit einer jährlichen Pressekonferenz zum Thema Wohnungsleerstand wird fortgesetzt und hat am 15.8.24 zu einem positiven Bericht in den EN geführt. Franken Aktuell hat einen dreiminütigen Bericht zur Leerstandlage in Erlangen mit Gerald Maurer als Ratschlag-Vertreter gebracht, in dem unsere Positionen hervorragend vermittelt wurden. (Aufzeichnung Minute 3.25 bis 6.25) Fazit: wir bleiben dran! |
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Ein Land im Griff der Aristokratie "Großbritannien ist berühmt für seine Monarchie, für Schlösser und Aristokraten. In Wahrheit gibt es damit im Land eine knallharte Klassengesellschaft. In vielen Gegenden ist die Armut so krass, dass sich die Menschen entweder Essen oder Heizung leisten können. Andere residieren in riesigen Schlössern und bestimmen als Adlige über Gesetze. Warum lassen sich die Briten das gefallen?"
Hier stehen normalerweise absurde bis erschreckende Zahlen über Besitz und Macht. Dieses Mal gibt es einen Link zu einer 45-minütigen ARD-Reportage über ein Land im Griff der Aristokratie. Hier |
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Berichte / Projekte / Dokumente:
Dauerlinks:
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Termine
- 28.09.2024 10-16 Uhr Nachhaltigkeitstag Schlossplatz
- 2.10.2024 16 Uhr Rathaus: SGA
- 22.10.2024 18 Uhr ZSL: 72. Plenum des "Ratschlag für soziale Gerechtigkeit".
- 18.10.2024: Gemeinsame Gesundheitskonferenz ERH/ER im Landratsamt
- 12.11.2024 17 Uhr Wabene: Forum: Soziales
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